Freitag, 3. März 2023

Taupō

Leider war dies schon wieder unsere letzte Nacht bei den Vulkanen. Also sind wir heute wieder unserer Packroutine gefolgt, wobei wir immerhin etwas länger in der Unterkunft bleiben konnten.

Von Owhango ging es dann entlang der Vulkane nach Taupō. Da die Strecke zwischen den Orten recht kurz ist, hatten wir genug Zeit, noch etwas zu machen, bevor wir einchecken durften. Erst hatten wir überlegt, an den Vulkanen noch einen der vielen Wege zu gehen. Da aber die Vulkane schon Wolken gesammelt hatten, haben wir uns dagegen entschieden.

In Taupō dagegen gibt es die Huka Falls, die uns schon seit dem ersten Besuch hier begeistern. Also haben wir dort Halt gemacht und haben die Wasserfälle mit ihren Stromschnellen bewundert. Diese Wasserfarbe ist und bleibt einfach so unglaublich faszinierend. Derzeit ist auch besonders viel Wasser da, weil es in diesem Sommer so irre viel geregnet hat.

Von dort konnten wir dann nur wenige Fahrminuten zum Supermarkt fahren und unsere wieder notwendigen Einkäufe erledigen. Dann war es auch spät genug, zu unserem Motel zu fahren. Dabei haben wir ein paar Neuerungen bei der Straßenführung feststellen können und haben schon mal die ersten Straßensperren für den Ironman gefunden. Der findet nämlich morgen hier statt und wir hatten den natürlich nicht auf der Rechnung. Ähnlich wie in New Plymouth hatten wir uns nur gewundert, dass hier so viel ausgebucht ist.

Im Motel haben wir dann unser Zimmer bezogen und einen kleinen Snack gehabt. Wir sind übrigens wieder in demselben Motel gelandet, in dem wir bereits vor 4 Jahren waren. Mittlerweile haben die Inhaber gewechselt, aber das Motel wirkt immernoch gut.


Und da wir uns bisher zu wenig bewegt haben und der Buggy auch schon eine Weile keinen Auslauf mehr hatte, haben wir den Buggy ausgepackt und sind nach Taupō spaziert. Vom Motel zur Innenstadt sind das so 4 km oder so, die direkt an der Promenade am See entlang führen. Dort konnte Kalle auch ein bisschen selbst spazieren und wir haben alle den Weg genossen. An einigen Stellen bauen sie auch weiter um, so dass weniger Verkehr in der Innenstadt selbst fährt und dafür Fußgänger, Radfahrer, Rollerfahrer, Läufer und andere Verkehrsteilnehmer mehr Platz haben. Das ist aus unserer Sicht definitiv eine Verbesserung gegenüber vorher.
In der Innenstadt hatten wir dann ein indisches Restaurant als Ziel, das vor 4 Jahren unglaublich gut war. Da mussten wir natürlich testen, ob das immernoch der Fall ist. Und wir können sagen, dass sie es definitiv geschafft haben, super zu bleiben. Auch die Atmosphäre stimmte noch.

Danach blieb uns, den Rückweg anzutreten. Allerdings hatten wir noch keinen Nachtisch und mit so einen Eis in der Hand läuft es sich eh viel besser zurück.

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