Dienstag, 21. März 2023

Peter und Barbara

Heute konnten wir wieder stressfrei aufstehen. Also haben wir uns auch beim Frühstück und dem Fertigmachen Zeit gelassen.

Wir sind erstmal zum Yachthafen gegangen. Dort haben wir nämlich einen Brezelstand gefunden, der von einer aus Mainz stammenden Deutschen betrieben wird. Und da Laugengebäck hier sonst schwierig zu beschaffen ist, wollten wir dort für Kalle eine Brezel zum Knabbern haben. Der mag das Zeug nämlich (verständlicherweise) lieber als Toast. Da Kalle auch müde war, hatten wir die naive Vorstellung, dass er auf dem Weg dahin einschlafen könnte. Beides hat sich als Fehlplanung erwiesen, denn der Brezelstand war heute nicht da und Kalle wollte auch nicht einschlafen, obwohl er drömelig in die Gegend geguckt hat und konstant so aussah als schliefe er gleich ein.

Also sind wir zum zweiten Teil unseres Plans übergegangen. Erstmal gab es für uns ein Eis, was Kalle vermutlich nicht gesehen hat, da er nicht danach gerufen hat. So gestärkt konnten wir auch den ersten Teil des Coast to Coast-Weges gegangen. Der führt prinzipiell vom Fähranleger zum Hafen von Manukau. Dabei nimmt man diverse historische und bedeutende Sehenswürdigkeiten mit. Wir haben nur den Weg zum Museum gemacht und somit vielleicht ein fünftel des Wegs. Komplett haben wir ihn das letzte mal gemacht und er war schon super, weil wirklich viel zu sehen war.

Da ein Museumsbesuch an sich für Kalle zu langweilig ist und er auf dem Weg auch nicht eingeschlafen ist, haben wir den Südeingang gewählt. Dort hatten wir nämlich ein Date mit Peter und Barbara, zwei Tyrannosaurus Rex-Skeletten. Natürlich mussten wir die anschauen und Kalle zeigen. Passenderweise gab es auch ein Café direkt daneben, wo wir Kalle Essen anbieten konnten. Nachdem wir damit fertig waren und nochmal zu den T-Rexen gegangen sind, ist er auch endlich eingeschlafen.


Nun war ein bisschen die Frage, ob wir dann nicht doch ins Museum gehen. Wir haben uns dagegen entschieden, weil sich das vermutlich nicht gelohnt hätte, denn so lang sind die Schlafphasen meistens nicht. Stattdessen hat uns aber der angekündigte Regen erreicht. Wir waren mit Regenjacke vorbereitet, haben Kalles Buggy eingepackt und dann zum Hotel zurück gegangen. Nun war der Regen allerdings schon recht nass, so dass wir Schuhe und Hosen erstmal trocknen mussten. Da wir aber da schon heute Morgen bereits davon ausgegangen waren, war das erwartet und wir hatten Spaß im Regen. Der Vorteil ist halt auch, dass es mit über 20°C auch angenehm warm ist.
Im Zimmer hat Juli schon mal ein bisschen vorgepackt, während Kalle spielen und dann nochmal etwas schlafen konnte.

Zu unserer üblichen Abendesszeit sind wir dann in die Elliott Stables um die Ecke hier gegangen. Wir hatten keine Lust nochmal komplett zu durchnässen und somit war das naheliegend. Immerhin hat es nicht mehr so stark wie vorhin geregnet. Nach dem Abendessen haben wir sogar wieder Sonne gesehen. Aber wir sind trotzdem direkt ins Zimmer gegangen, um Kalle noch mehr Spielzeit vor dem Schlafen zu gönnen.

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