Samstag, 15. Dezember 2018

Wellington

Heute mussten wir unsere bisherige Unterkunft in Ohakune verlassen und unsere weitere Reise antreten. Die Berge haben beschlossen uns heute noch ein wenig auszulachen, indem sich zunächst der Ruapehu bei strahlendem Sonnenschein zeigte, während wir gerade beim Frühstück saßen. Kaum hatten wir unsere Sachen gepackt und waren losgefahren, hat er wieder seine Wolkendecke gesammelt. Wir wollten zwar grundsätzlich in Richtung Süden fahren, aber wenn schon noch ein wenig Sonnenschein da ist, sind die anderen Berge vielleicht auch nochmal toll sichtbar. Waren sie vielleicht auch, allerdings hatten auch sie sich wieder ihre Wolkendecken zusammengesucht als wir am Visitor Center im Tongariro National Park ankamen. Gut, so haben die Berge sich vermutlich kaputt gelacht, dass wir auf diese Falle reingefallen sind. Dann haben die Berge Pech gehabt und sie bekommen kein tolles Photo von uns.

Wir sind nun also nach Wellington gefahren. Die Strecke war traumhaft schön durch Hügel, entlang Flüsse und später entlang der Küste. Die Gegend ist einfach wunderschön.

In Wellington sind wir irgendwann angekommen, unser Zimmer bezogen und sind dann Wellington erkunden gegangen. Ich mag die Stadt und der Hafenbereich ist absolut großartig weiterentwickelt worden. Im Prinzip hat man dort unglaublich viele Sitzmöglichkeiten, es gibt Cafés, man kann in einigen Bereichen ins Wasser springen, dort Tretboot fahren und vieles mehr. Die Stadt an sich hat irre viele Essensvarianten und insgesamt wirkt die Stadt einfach niedlich. Hier gibt es auch an jeder Ecke irgendwelche Kunst, was mal mehr und mal weniger ansprechend ist.

Keine Kommentare: