Freitag, 7. Dezember 2018

Küstenwanderung in Auckland

Nach einem ruhigen Frühstück im Apartment sind wir in Richtung Hafen gegangen. Dort gibt es eine Touri-Info, bei der wir noch ein paar zukünftige Aktivitäten klären wollten. Das lief gut und schnell und wir konnten direkt nebenan bereits die Fährtickets für morgen früh kaufen.
Gestern habe ich noch eine Mail von der Autovermietung erhalten, dass ich mein Online-Check-In doch schon mal erledigen möge. Das Auto hole ich zwar erst am Sonntag, aber sie haben schon mal daran erinnert. Das wollte ich machen, aber der erste Schritt war die ausstehende Zahlung per Kreditkarte zu erledigen. Nun haben wir das Auto für 54 Tage gemietet. Kreditkartenzahlung hätte bedeutet, dass 2% Aufschlag für die Kartenzahlung fällig wird und zusätzlich der Auslandseinsatz ebenfalls angerechnet wird. Das würde ziemlich teuer, also wollten wir das lieber bar bezahlen. Also haben wir einen Geldautomaten mehrfach überfallen, um genug Geld zu melken. Wir mussten dann nur ein paar Meter zu Jucy, also der Autovermietung, gehen und haben dann dort das Geld auf den Tisch gelegt. Die Damen waren etwas überrascht ob der Geldmenge, haben aber das Geld angenommen und verbucht. Es hat erstaunlich lange gedauert und so richtig glücklich wirkten die beiden dort nicht. Aber Spaß hatten sie auch irgendwie. Oder zumindest ein einmaliges Erlebnis.


Von dort sind wir dann zum Bus gegangen, um uns nach Saint Heliers bringen zu lassen. Das ist ein Stadtteil, der noch zu Auckland gehört und an der Küste liegt. So sind wir dann erstmal nach oben zu dem Aussichtspunkt Achilles Point gegangen und haben dann den gesamten Weg in das Stadtzentrum Aucklands an der Küste zurückgelegt. Die Aussicht an der Küste war grandios, einige Strände sehr hübsch und das Wetter ein aboluter Traum. Wir konnten zwischendurch immer auf die nördlichen Inseln Aucklands, wie z.B. den Rangitoto oder die Skyline Aucklands blicken. Die rund 12 km haben sich richtig gelohnt. Diese Idee kam - ebenso wie die mit dem Mount Eden gestern, von unserer Vermieterin hier. Es lohnt sich doch immer mal wieder auf die Einheimischen zu hören.


Auf dem Rückweg haben wir noch direkt eingekauft und sind nach einem kurzem Stopp in der Wohnung zum Essen gegangen. Der Rest des Abends wird gemütlich in der Wohnung verbracht, unser Wandergepäck gepackt und morgen geht es dann früh zum nächsten Punkt los.

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