Vom Airport-Hotel sind wir nach dem Frühstück wieder zum Flughafen getingelt, um dort unser Auto entgegen zu nehmen.
Mit dem Auto sind wir in Richtung Norden nach The Entrance gefahren. Dort gibt es einen Zugang von den Seen zum Meer, was schon ziemlich ansprechend ist. Dort sind wir auch spazieren gegangen und haben jede Menge Pelikane gesehen. Die waren ganz lustig unterwegs, indem sie die Angler dort geärgert haben. Mal haben sie Köder von dem Haken gefressen, mal sind sie alle auf einen Angler zugeschwommen, der etwas geangelt hat. Die Angler hat es vermutlich wenig erheitert, aber wie haben uns gut unterhalten gefühlt.
Weiter ging es dann nach Newcastle. Wir hatten da kein Motel vorgebucht, sondern sind direkt zu zwei Motels gefahren, wobei das zweite dann auch passend war.
Von dort sind wir an die Küste gefahren, um unserem alten Bekannten, dem Bogey Hole zu begrüßen. Dieses Loch ist ein in Fels geschlagener Pool, der vom Meer mit Wasser gefüllt wird. Gebaut wurde es vor 200 Jahren, da der Gouverneur einen Privatpool wollte. Und wir waren vor 10 Jahren hier mal schwimmen, was etwas merkwürdig war. So waren die Steinstufen uneben, rutschig und recht unsicher. Mittlerweile hat man tatsächlich eine Treppe hingebaut und ein paar Sicherungsmaßnahmen vorgenommen. Schwimmen gegangen sind wir heute allerdings nicht. Die Wellen, die da gegenbrandeten, waren schon bemerkenswert.
Weiter sind wir dann zum Nobbys Beach gefahren. Dort haben wir einen Spaziergang zum Hafenkopf gemacht. Auch dort waren beachtliche Wellen unterwegs. Aber der Spaziergang war klasse.
Mittlerweile war es spät genug, dass die lokalen Restaurants öffneten. Also haben wir uns dem warmen Essen gewidmet, bevor wir noch einen kurzen Einkauf erledigt haben und ins Motel gefahren sind.
Ursprünglich wollten wir tatsächlich die Strecke im Landesinneren nehmen und gar nicht zwingend nach Newcastle kommen. Da uns nach der kurzen Nacht allerdings die Fahrzeit für andere Routen zu lang wurde, haben wir uns doch für den Weg über Newcastle entschieden.
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