Montag, 11. März 2019

Caloundra

Den heutigen Morgen wollten wir effektiv fürs Ausschlafen nutzen. Das Ergebnis war natürlich mal wieder, dass wir früher auf waren als sonst. Aber gut, so haben wir halt gefrühstückt und zumindest den Tag ruhig angehen lassen.

Wir sind heute im Prinzip nur spazieren gegangen. Von unserem Motel ging es in die Innenstadt, dann zum Wasser und auf dem Küstenpfad immer fröhlich entlang. So ging es von Calundra über Golden Beach bis zum Westende von Pelican Waters. Man hätte vermutlich auch da noch einen Weg finden können, aber stattdessen sind wir umgedreht und zurück nach Caloundra gegangen. Der Weg war klasse, da er oft von Bäumen beschattet wurde, die meiste Zeit nahezu direkt am Wasser entlang ging und zwischendurch sogar ein Mangrovenwäldchen mit Infoschildern beinhaltete. Die Wasserfarbe war absolut absurd türkis mit einem glorreichen Farbverlauf ins blaue. Im Wasser konnte man viele Fischchen sehen und zwischendurch gab es auch wilde Verfolgungsjagden von Raubfischen auf die kleineren Fischchen. Das konnte man immer super erkennen, da die kleinen Fischchen dann aus dem Wasser gesprungen sind und man somit wußte, in welche Richtung man gucken musste. Auch haben wir einen Stachelrochen beobachten können.
In Caloundra angekommen, war es eindeutig Zeit für ein Eis. Wir hatten um die 33°C, die sich laut meiner Wetterapp wie 40°C angefühlt haben. Nach diesem erfrischenden Eis sind wir wieder über die Straße an die Küste gegangen, um noch ein bisschen in die andere Richtung zu laufen. Dort haben wir allerdings nach kurzer Zeit beschlossen, dass wir mal lieber wieder in die Nähe userer Unterkunft zurückkehren, da die Wolken am Himmel verdächtig aussahen. Und kaum waren wir wieder in der Nähe, konnten wir auf der anderen Seite des Wasser heftige Regenfälle und Blitze beobachten. Das haben wir eine Weile beobachtet und als es dann bei uns anfing leicht zu tröpfeln, sind wir lieber in unser Motel zurück gegangen. Dort waren wir dann eine halbe Stunde oder so und dann fing es hier auch richtig fröhlich an zu gewittern. So haben wir ein kleines Tropengewitter also auch mitgemacht. Glücklicherweise waren wir drin, denn mindestens ein Blitz ist hier irgendwo eingeschlagen. Jedenfalls klang es stark danach.


Irgendwann war auch das Gewitter vorbei und da war auch schon wieder Essenszeit für uns. Also sind wir wieder in die Stadt gegangen, sind um 2 Blocks getigert und haben uns die verschiedenen Lokalitäten angeschaut. Am Ende haben wir uns auch für etwas entschieden, was eine gute Wahl war. Danach mussten wir natürlich nochmal zum Wasser runtergehen und dort ein bisschen entlang spazieren, bevor wir uns auf den Rückweg in die Unterkunft gemacht haben. Was bei dem Weg total niedlich war, waren die vielen kleinen Papageien, die in den Bäumen saßen und lautstark von ihrem Tag erzählt haben. Das ist zwar teilweise ohrenbetäubend, aber total süß. Etwas abseits der Papageien waren auch noch Geckogezwitscher zu hören, was auch total putzig klingt.

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