Freitag, 22. März 2019

Von den Huka-Falls zum Aratiatia-Damm

Wie derzeit üblich, versuchen wir auszuschlafen, in Ruhe zu frühstücken und dann irgendwann loszukommen. Damit sind wir im Schnitt etwas später unterwegs als bisher, aber das passt schon.

Für heute haben wir uns wieder ein bisschen Bewegung ausgesucht und sind erstmal zu den Huka-Falls gefahren. Dort haben wir einen Parkplatz gefundene, auf dem wir das Auto länger als eine halbe Stunde abstellen durften und sind erstmal zu den Huka-Falls gegangen. Die sind immer wieder so unglaublich beeindruckend. Ich könnte da stundenlang einfach nur dem Wasser zuschauen.


Nun wollten wir aber nicht nur den Huka-Falls zuschauen, sondern 1,5 Stunden dem Waikato folgen und zum Aratitia Damm gehen. Diesen Weg haben wir Anfang Januar bereits gemacht und für schön befunden. Und am Ende wartet alle 2 Stunden von 10-16 Uhr (im Sommer) und von 10-14 Uhr (im Winter) ein Spektakel, indem die 2 Tore des Staudamms für 15 Minuten geöffnet werden. Das Wasser fließt in der Schlucht dahinter dann fröhlich entlang, staut sich an einigen Stellen auf, sorgt für massive Stromschnellen und diese gesamt Veränderung ist unglaublich spannend zu beobachten. Zum Höchstpunkt kann man sich gut vorstellen, wie es dort ausgesehen haben muss als es den Damm noch nicht gab und die Stromschnellen entsprechend immer so stark waren.

Nachdem der Wasserspiegel wieder einigermaßen niedrig war, haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Dieses mal war es übrigens angenehmer, da wir nur 22°C im Schatten hatten und nicht irgendwie um die 30°C.

Als wir an den Huka-Falls wieder angekommen waren, haben wir beschlossen, dass es nach den insgesamt 15 km an der Zeit für ein Eis ist. Glücklicherweise gibt es dort einen Kiosk und die haben uns sehr gerne mit Eis versorgt. Bei Eis konnten wir auch hervorragend überlegen wie wir weitermachen. Wir sind erstmal ins Motel gefahren, wo wir eine halbe Stunde Pause gemacht haben. Das war schon mal ein guter Anfang.
Und da wir etwa 4 km vom Stadtzentrum entfernt wohnen, haben wir uns überlegt, dass wir ruhig nochmal da hingehen könnten. Also sind wir gemütlich am See entlang in die Innenstadt spaziert. Das ist schon ein echt netter Weg und die Aussicht über den See ist auch klasse. In der Innenstadt sind wir zu unserer perfekten Essenszeit angekommen. Man könnte meinen, wir hätten das geplant. Jedenfalls sind wir dann auch Essen gegangen und haben uns anschließend wieder auf den Spaziergang zurück gemacht. Im Motel haben wir noch schnell eine Wäsche angeworfen. Ansonstn haben wir uns den privaten Spa-Pool durchaus verdient. Nicht, dass uns das sonst davon abgehalten hätte, ihn zu benutzen. ;-)

Keine Kommentare: