So sind wir erst kurz vor 12 Uhr im Whakapapa Village angekommen. Dort gibt es die Touri-Info für den Tongariro National Park und dort haben wir uns für morgen ein Shuttle für das Tongariro Alpine Crossing gebucht. Ein Shuttle ist insofern notwendig, als dass das Crossing an einem Punkt anfängt und an einem anderen Ort endet. Zusätzlich darf man am Startpunkt nur 4 Stunden parken. Das Wetter ist derzeit recht vernünftig vorhergesagt und wir hoffen mal, dass die Wetterfrösche sich damit nicht vertan haben. Aber das sehen wir morgen. Nachdem wir dort alles geklärt haben, sind wir zu dem See Rotopounamu gefahren. Dort gibt es einen netten nahezu ebenen Weg, der in 2 Stunden um den See führt und dabei nahezu konstant durch nativen Wald führt. Davon haben wir zwar schon viel gesehen, aber so richtig genug können wir davon nicht bekommen. Hier waren die Vögel auch recht nett, indem sich einige richtig präsentiert haben. Zwar nicht für die Kamera so richtig geeignet, aber wir konnten sie sehen und hören und zu einem gewissen Teil mittlerweile zuordnen. Das hat sich definitiv gelohnt und war auch nicht zu anstrengend.
Da wir nun schon in der Nähe von Turangi waren, sind wir dort nochmal hingefahren. Dort gibt es auch einen größeren Supermarkt, so dass wir unser Abendessen für heute und morgen, sowie unseren Proviant für die Wanderung morgen besorgen konnten. Ansonsten kommt Turangi weiterhin so trostlos daher, wie es das schon vor 10 Jahren tat. Es gibt fast keine Geschäfte und die Cafés, die wir in der Innenstadt gefunden haben, hatten nur bis um 15 Uhr geöffnet. Wir sind noch etwas am Tongariro River entlang gegangen, bevor wir dann wieder zurück in unsere Unterkunft gefahren sind. Die Zeit ging irgendwie auch schneller rum als erwartet. Jedenfalls werden wir gleich mal unsere Rucksäcke für morgen vorbereiten, damit wir nicht noch früher aufstehen müssen, als es eh schon geplant ist.
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