Freitag, 1. Februar 2019

Auckland Hafen

Heute haben wir versucht etwas auszuschlafen. Wenn so direkt in der Innenstadt wohnt, ist das aber durch den Lärm doch immer etwas schwierig. Irgendwann sind wir jedenfalls aufgestanden, haben in alle Ruhe gefrühstückt und sind dann irgendann auch vor die Tür gegangen. Das Wetter war auch heute schön und wir haben den Tag damit verbracht, nochmal durch die Innenstadt zu gehen und auch in ein paar Geschäfte reinzuschauen. Das Reinschauen war insofern erfolgreich, als dass wir nichts gefunden haben, was wir haben wollten.
So sind wir dann weiter zum Wasser und sind dort am Hafenbecken entlang flaniert. Dazu gab es natürlich zwischendurch auch ein Eis. Und der Yachthafen hier ist wirklich schön geworden. Sehr spannend war ein Katamaran, der in traditioneller Maori-Bauweise gebaut war. Das Ruder war ein sehr langes Ruder, das händisch bedient wurde und nicht über ein Steuerrad. Einen Strommotor hatte es neben den Segeln allerdings auch, wobei Solarpanels verbaut waren.
Etwas weiter gibt es einen Bereich in dem alte Yachten ausgestellt sind. Der älteste Segler, den wir gesehen haben, war aus dem Jahr 1887. Und während die ganzen alten Segler aufgereiht da lagen, lag hinter ihnen ein monströses modernes Segelschiff. Der Konstrast war echt interessant.


Zwischendurch sind wir nochmal in unsere Studiowohnung zurückgegangen und haben noch ein Stündchen pausiert. Im Anschluss ging es dann zum Essen und weil wir recht satt waren, haben wir noch einen kleinen Abendspaziergang gemacht. Der führte wieder ans Wasser, um ein Hafenbecken rum, zurück zum Kreuzfahrtanleger und dann wieder zurück in unsere Unterkunft. Sehr cool waren allerdings nicht nur die Fische im Hafenbecken, sondern auch der ziemlich große Rochen, der da seinen Bahnen zog. Es war uns zwar bekannt, dass hier Rochen im Hafenbecken existieren sollen, aber wir hatten nicht damit gerechnet, auch einen zu sehen. Wir sind auch über ein Schild gestolpert, das beschreibt, wie der Hafen von Auckland eigentlich sauber gehalten wird. Es gibt eine Sammelanlage, die Plastik von 2 mm Größe oder größer fängt. Das Wasser, das entsprechend auch dadurch führt, wird natürlich wieder ins Hafenbecken gepumpt. Sobald der Behälter voll ist, wird der entsprechend geleert. Besser wär natürlich, wenn da gar nichts erst ins Wasser fiele, aber das ist ja immerhin schon mal ein Ansatz, das Zeug wieder zu entfernen.

Keine Kommentare: