Sonntag, 3. Februar 2019

Tschüß Neuseeland, Hallo Australien!

Nach 10 Wochen stand heute mal wieder ein Flug an. Es ging zurück von Auckland nach Sydney. Und dafür durften wir heute Morgen bereits um 04:30 Uhr unser Shuttle nehmen. Während die anderen Menschen auf der Straße also gerade von Partys nach Hause torkelten, standen wir da mit unseren Rucksäcken und haben auf das Shuttle gewartet. Es war aber pünktlich und wir waren damit auch angenehm rechtzeitig am Flughafen. Dort haben wir dann auch direkt Horst getroffen, die die nächsten Tage auch wieder mit dabei ist.

Der Flug hat einwandfrei funktioniert und wir sind sogar zu früh in Sydney gelandet. Dort hatten wir auch ein Shuttle bestellt, allerdings hatte der Fahrer nicht damit gerechnet, dass wir fast eine Stunde früher vor dem Flughafen stehen. Während wir da also standen und warteten, rief der Fahrer sogar an, um uns mitzuteilen, dass er noch im Stau stünde und demnächst da wäre. Er war damit immernoch pünktlich für die eigentlich gebuchte Zeit. Der Transfer nach Manly war relativ stauarm, wenn man bedenkt, dass wir einen Sonntag und traumhaftes Wetter haben. Die Hitzewelle scheint durch zu sein und wir hatten mit knapp unter 30°C eigentlich sehr angenehme Temperaturen.

Nun waren wir natürlich sehr früh in Manly und in unsere Unterkunft konnten wir erst ab 14 Uhr rein. Allerdings hat der Vermieter gesagt, dass wir ruhig unser Gepäck schon mal reinstellen dürfen und dann wird rundrum gesäubert. Das hat auch funktioniert und so waren wir schon mal ohne Gepäck unterwegs. Das macht die gesamte Sache doch gleich viel angenehmer.
Wir haben Horst erstmal Manly gezeigt, wobei wir auf einen kleinen Markt gestoßen sind und da in aller Ruhe rübergebummelt sind. Danach musste es auch einen kleinen Snack zwischendurch geben. Für die einen bedeutet Snack Pommes, für mich in diesem Fall ein Eis ;-) Im Anschluss an den Snack sind wir aber wirklich weiter durch Manly gegangen. Nach einem kleinen Einkauf haben wir unsere Unterkunft beziehen können und erstma geschaut, was eigentlich noch so an Lebensmitteln fehlt. Also haben wir den Rest schnell im Supermarkt um die Ecke geholt.

Nachdem wir die Einkäufe zurück gebracht haben, haben wir uns an den Pazifikstrand begeben, um unsere Füße ein bisschen im Pazifik zu baden. Kaum hatten wir die Füße drin, gab es eine Durchsage, dass innerhalb der nächsten Stunde wegen der Tide, Bluebottles zu erwarten sind. Bluebottles heißen übrigens auch Portugiesische Galeere und sind ziemlich ungangenehme Quallen. Im Prinzip schmerzen deren Verbrennungen halt ziemlich, aber für einen gesundenen Erwachsenenen ist das nicht lebensgefährlich. Es haben aber doch ziemlich viele Leute den Aufruf ignoriert und sind im Wasser geblieben. Und wir haben natürlich auch Leute gesehen, die humpelnd bei der Strandwacht ankamen. Aber gut, sie haben ja nicht hören wollen. Wir sind jedenfalls ein mal den gesamten Strand auf und nieder gegangen und haben dabei die Wasserkante einigermaßen gemieden.


Die Zeit ging erschreckend schnell heute um und als wir dann wieder an unserem Ausgangspunkt am Strand ankamen, haben wir beschlossen, dass wir eigentlich mal zu Abend essen könnten. Auf dem Markt haben wir Brot gefunden, dass zwar nicht wirklich tolle Kruste hatte, aber ansonsten sher brotig ist. Es hat Substanz und Geschmack. Das ist schon nicht zu verachten. Dementsprechend haben wir auch heute tatsächlich richtiges Abendbrot gemacht, was für uns alle 3 eine unglaublich tolle Sache war.

Nun warten wir noch auf Sakura und Juan und dann haben wir die Urlaubstruppe für die nächsten Tage zu zusammen. Allerdings sollen die erst spät abends landen und wir sind doch jetzt schon so müde ...

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