Sonntag, 4. November 2018

Manly, Circular Quay, The Rocks, Botanical Gardens Sydney

Heute haben wir erstmal Julias Eltern ausschlafen lassen. Das war auch länger als unsere übliche (viel zu) frühe Zeit, was eigentlich mal ganz nett war. Dann gab es natürlich erstmal Frühstück. Wir haben sogar Brötchen hier gefunden, die das Prädikat Brötchen verdienen.
Danach musste das Auto weggebracht werden. Also haben wir Renate und Bernhard ins Auto gepackt und sind zur Autovermietung gefahren. Das bedeutet auch, dass sie direkt mit uns spazieren gehen mussten. So sind wir die 3km von der Autovermietung über die Manly Lagune zum Pazifikstrand gegangen. Dort sind wir dann die Promenade entlang bis zum Corso gegangen. Spannend war, dass es in der Manly Lagoon einige Steinstatuen von bedrohten Tieren in der Lagune gibt. Spannend, was man so alles entdecken kann.


Am Corso haben wir dann beschlossen, dass die Zeit günstig ist und wir nach Sydney rüberfahren können. Also haben wir unsere Fahrkarten geschnappt und sind mit der Fähre zum Circular Quay gefahren. Die Fahrt an sich lohnt sich ja schon immer und so konnten wir Renate und Bernhard auch schon direkt vom Boot den Hafen zeigen. Die waren davon auch begeistert. Der Blick auf die Harbour Bridge und Oper war natürlich auch genial. Am Circular Quay sind wir dann in Richtung Harbour Bridge und dem Stadtteil The Rocks gegangen. Im Hafen von Sydney lag gerade ein Kreuzfahrtschiff. Das ist natürlich auch ein cooler Ort, um in einer Stadt anzulanden. In The Rocks gab es gerade einen Markt, über den wir dann erstmal gemütlich geschlendert sind. Wir sind zwar nicht auf die Harbour Bridge gegangen, aber auch die Unterkonstruktion war tatsächlich ganz spannend.
Von The Rocks sind wir wieder über den Circular Quay zur Oper gegangen. Sie ist weiterhin nicht hübsch, aber halt trotzdem ein besonderer Punkt.


Direkt neben der Oper ist der botanische Garten. Dort stehen diverse Bäume, die an die 200 Jahre alt und beeindruckend sind. Was wir leider heute vermisst haben, waren die Kakadus und Flughhunde. Die einen sind nicht durch den Park gewatschelt und die anderen haben nicht in den Bäumen gehangen. Das hatten wir eigentlich erwartet und das letzte mal auch anders erlebt. So konnten wir das leider Renate und Bernhard nicht zeigen. Naja, aber der Park ist trotzdem schön.


Da wir Julias Eltern langsam kaputt gelaufen hatten, haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht und sind mit der Fähre wieder entspannt zurück gefahren. Dabei wurde ich von einer älteren Dame die Fahrt über zugetextet. Das war zwar nett und das Gespräch verlief auch total flüssig, aber ursprünglich wollte ich rausgucken. In Manly haben wir uns dann Essen gesucht. Natürlich mussten wir aufpassen, dass wir nicht zu viel essen, da wir ja noch das leckere Eis als Nachtisch essen mussten. Der Plan ist auch perfekt aufgegangen und ich schätze, dass es nicht das letzte Eis hier für uns war.

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