Samstag, 3. November 2018

Ein erholsamer Tag in Manly

Heute haben wir uns einen weiteren Tag Erholung gegönnt. Das heißt, wir sind in Manly am Hafenstrand entlang spaziert, haben ein bisschen was eingekauft und sind am Pazifikstrand entlang gegangen. Schwimmen sollte man da heute nur in einem sehr kleinen Bereich. OK, 18,5°C waren uns dann eh ein bisschen zu kalt zum Baden.


Am Mittag sind wir dann vom nördlichen Pazifikstrandende zur Manly Lagoon abgebogen und haben einen sehr schönen weiteren Park gefunden. Der Weg war notwendig, da wir zu der nächstgelegenen Autovermietung kommen wollten. Julias Eltern sind heute Abend gelandet und da war die Frage, was die günstigste und stressfreiste Abholvariante ist. Die Fähre ist zwar immer schön, aber aus irgendeinem Grund sollten heute Abend die Bahnen nicht fahren. Schienenersatzverkehr finde ich in Hamburg schon unendlich nervig und somit wollten wir das den beiden nicht antun. Naheliegend sind sonst auch Taxis und Shuttles. Insbesondere das Taxi kostet allerdings auch sehr viel. Und wir mussten ja auch erstmal hinkommen, was auch kostet. Shuttlebusse gibt es auch noch, die allerdings bei zwei Wegen auch einiges kosten. Für eine Richtung sind sie ok. Also haben wir uns für den Mietwagen entschieden, da der tatsächlich insgesamt am günstigsten und schnellsten ist.
Nun ist das Parken in Manly auch nicht gerade trivial, inbesondere nicht am Wochenende, wo schönes Wetter ist. Wir haben hier glücklicherweise eine Parkberechtigung, so dass wir nicht an das 2 stündige Maximum gebunden sind. Aber wenn die ganzen Surfer ihre Autos berechtigt für 2 Stunden abstellen, sind trotzdem keine freien Parkplätze da. Aber im Endeffekt haben wir einen Parkplatz gefunden.

Zur Entspannung gab es nach der Parkplatzsuche auch erstmal ein Eis und wir sind weiter am Pazifikstrand rumgedümpelt.


Abends haben wir uns Essen gesucht und sind dann anschließend losgefahren, um Julias Eltern vom Flughafen abzuholen. Wir waren pünktlich, sie waren pünktlich und die Fahrt klappte auch problemlos. Auf dem Rückweg haben wir es sogar geschafft, aus dem Tunnel herauszufahren und die Sydney Harbour Bridge zu fahren. Es gab auch quasi direkt vor der Tür einen freien Parkplatz, womit ich nicht gerechnet hatte. Nun sind wir gespannt, wie sehr das Jetlag bei den beiden reinhaut. Dadurch, dass sie die Strecke quasi am Stück geflogen sind und am Abend hier ankamen, konnten sie immerhin direkt Schlaf bekommen.

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