Donnerstag, 23. Februar 2023

Von Wellington nach New Plymouth

Unsere Zeit in Wellington ist bereits wieder vorbei. Das ging irgendwie viel zu schnell und wir hätten doch noch so viele Dinge gehabt, die man gut hätte machen können. Jedenfalls mussten wir heute wieder um 10 aus der Unterkunft raus sein, was wir inklusive Frühstück und Auto komplett neu packen locker geschafft haben.

Und dann ging es auf den State Highway 1 und dann auf den State Highway 3 nach New Plymouth. Google hat die Strecke mit 4,5h Fahrt angegeben. Da wir allerdings erst um 16 Uhr in unser AirBnB in New Plymouth einchecken konnten, war klar, dass wir zwischendurch irgendwo Halt machen werden. Gut, da Kalle eh zwischendrin Essen haben möchte, war das sowieso klar. Da er auch in dieser Nacht beschlossen hatte, für 2 Stunden nicht schlafen zu wollen, hatte er so wenigstens im Auto die Möglichkeit, den Schlaf nachzuholen. Und das hat er auch gemacht.

Unser Stopp war dann nach etwas über 3 Stunden in Hawera. Wir haben ein Café gefunden und im Anschluss konnte Kalle noch ein bisschen im Park am alten Wasserturm rumlaufen. Danach ging es wieder ins Auto und prinzipiell kann man an dem Ort entscheiden, ob man an der Küster entlang oder den direkteren Weg durchs Land nach New Plymouth fährt. Im Endeffekt muss man halt um den Taranaki herumfahren, um aus der Richtung, aus der wir kamen, nach New Plymouth zu kommen. Da wir eh schon recht lange im Auto waren, haben wir die direkte Route genommen.
Während der Fahrt haben wir aber leider nicht mehr als die Knöchelchen vom Taranaki sehen können, da er sich mit Wolken verschleiert hatte. Schade, aber war bei dem Wetterbericht leider zu erwarten. Wir sind jedenfalls gespannt, ob wir ihn dieses mal komplett unbewölkt sehen werden.


In New Plymouth haben wir dann unsere Wohnung bezogen und dann auch zügig auf den Weg in die Innenstadt gemacht. Natürlich haben wir dabei den Küstenweg genommen, denn die Küste war wieder absolut malerisch. Da es windig war, wurde die Gischt direkt von den Wellenbergen geweht, was auch ein toller Anblick ist.
In der Innenstadt, die nur wenige Gehminuten entfernt ist, haben wir auch direkt ein Restaurant gefunden, das für uns noch ein Plätzchen frei hatte. Da hier irgendeine ominöse Autoveranstaltung mit amerikanischen Schlitten ist, kann das nämlich durchaus schwierig werden. Diese Veranstaltung erklärt aber auch, warum es so schwierig war, schon vor Monaten eine Unterkunft zu finden.

Den Rückweg haben wir dann über einen kleinen Umweg an der Küstenpromenade entlang gemacht, wo Kalle dann auch nochmal ausgiebig mitlaufen konnte.

Keine Kommentare: