Montag, 27. Februar 2023

Tour de Vulkane

Unsere Zeit am Taranaki ist leider schon wieder vorbei. Also mussten wir wieder mit Wecker aufstehen, um rechtzeitig aus der Wohnung zu kommen. Das haben wir auch wie üblich ziemlich exakt geschafft.

Der erste Stopp war nur wenige Minuten entfernt an der Te Rewa Rewa-Brücke. Theoretisch kann man von dort ein tolles Bild mit der geschwungenen Brücke und dem Taranaki dahinter haben. Allerdings müsste dafür nicht die Hälfte der Brücke gerade eingerüstet sein und der Taranaki auch möglichst nett sichtbar sein. Der Taranaki hatte sich aber wieder eine Wolkendecke über seinen Zipfel gezogen und somit war der Halt nur halb sinnvoll. Allerdings konnte Kalle ein paar Meter spazieren, was in Anbetracht der heutigen Fahrt gut ist.

Der nächste Halt war erneut nur wenige Minuten entfernt, da wir direkt in der Nähe unsere wieder notwendigen Einkäufe erledigen konnten. Und dann ging es über den State Highway 3 und 4 nach Taumarunui. Zwischendurch haben wir noch einen kurzen Essensstopp für Kalle eingelegt. Spannend war zu sehen, wie viele Erdrutsche in den letzten Tagen anscheinend beseitigt wurden. Auch wird auf der 3 gerade ziemlich viel gebaut, was teilweise etwas nervig sein kann. Insbesondere an 2 Streckenabschnitten geht es nur einspurig mit Baustellenampel voran und da muss man bis zu 15 Minuten warten bis das Rotlicht auf grün umspringt. Aber gut, das werden wir in den nächsten Wochen bestimmt noch häufiger haben, da neben den üblichen Baustellen auch durch den Regen und den Zyklon einiges kaputt gegangen sein dürfte.

Von Taumarunui mussten wir dann noch ein Stück weiter in Richtung Tongariro National Park mit seinen diversen Vulkanen nach Owhango fahren. Dort befindet sich nämlich unsere Unterkunft, die wir vor vier Jahren bereits zwei mal aufgesucht hatten, weil es uns so unglaublich gut gefiel. Und auch dieses mal gab es wieder einen herzlichen Empfang und direkt jede Menge Gesabbel, bevor wir dazu kamen, unsere Sachen auszuräumen. Kalle hat die Vermieter auch direkt angestrahlt. Er konnte auf dem weitläufigen Gelände auch schnell mit uns an der Hand lospesen und die noch lebenden Esel und das Schaf Punk begrüßen.

Nach der Begrüßung der Tiere wurde es auch Zeit, Essen zu kochen und Kalle noch weitere Spielzeit einzuräumen und ihn dann rechtzeitig ins Bett zu bringen. Nach dem vielen Essengehen war es voll gut, mal wieder selbstgekochtes Essen zu haben.

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