Montag, 16. Januar 2023

Von Iluka nach Forster

Eigentlich war heute morgen ausschlafen angesagt. Die Galah haben aber um 5 beschlossen Frühstück mit Morgenschnack vor dem Fenster zu halten. Das war dermaßen laut, dass wir erstmal wach lagen bis die Tiere weitergezogen sind und die nächsten Leute geweckt haben. Dann gab es jedenfalls noch etwas Schlaf, bevor wir aufstehen mussten, um rechtzeitig auszuchecken.

Wir sind heute nach Forster weitergefahren. Zwischendurch gab es ne kleine Pause, um Kalle mal etwas Essen zu geben, aber ansonsten ist das einfach eine nette Strecke mit zunächst mehr und später weniger Eukalyptuswäldern. Insofern ist es hübsch anzusehen und da der Verkehr nicht allzu dicht war, war es gut zu fahren. Da hilft es natürlich auch, dass es stets Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt und somit eine gleichmäßige Geschwindigkeit auf allen Spuren vorhanden ist.

Gegen 15:30 Uhr waren wir dann in Forster, haben unser Zimmer bezogen und sind relativ direkt mit Kalle an den Strand gegangen. Dort wurde dann im Pazifik gebadet und die ersten Wellen erlebt. Er hat häufiger mal Wasser ins Gesicht bekommen und sich ein mal den Kopf derart runtergenommen, dass er mit dem Kopf voll im Wasser war. Das hat zu leichter Irritation geführt, aber die Freude an den nächsten Wellen nicht getrübt.



Das Baden war dann nach einer halbe Stunde auch vorbei und so haben wir uns umgezogen und sind über den Coolongolook River nach Tuncurry gegangen, um dort zu einem uns bekannten Inder Essen zu gehen. Vor vier Jahren waren wir in Tuncurry, mochten den Ort und haben Frühstück mit Blick auf Delfine gehabt. Dieses mal sind wir also auf der anderen Seite, weil in Tuncurry keine Unterkünfte zu bekommen waren. Letztendlich ist das auch eigentlich egal, da es von beiden Seiten nett hier ist.

Nach dem Abendessen haben wir dann den Rückweg über die Brücke angetreten und sind auf der Forster-Seite noch zur Mündung des Flusses in den Pazifik gegangen. Auf dem Weg haben wir noch einige Pelikane und Delfine beobachten können. Die Sonne war auch mittlerweile untergegangen und so sind wir zurück zum Motel gegangen.
Sehr spannend war noch ein plötzlicher kurzer, aber heftiger Regenschauer gegen 22 Uhr, mit dem wir irgendwie nicht gerechnet hatten.

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