Mittwoch, 24. Juli 2013

Wikinger in Reykjavik

So ein weiterer Erholungstag ist doch auch mal wieder sehr angenehm. Wir haben ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt und sind gegen 11 Uhr dann losgekommen. Das Wetter ist äußerst vielversprechend, so dass man eigentlich komplett draußen sein müsste. Wir haben uns dagegen entschieden und wollten lieber etwas über die Geschichte Islands lernen.

Also haben wir uns die Reykjavik Welcome Card für 24 h gekauft und sind in das Arbaer Museum gegangen. Das erzählt von den Ausgrabungen in Reykjavik und wie die Anfänge Islands waren. Das Museum ist absolut großartig aufgebaut. Die Ausgrabungen des Langhauses sind dort ausgestellt und rundherum gibt es sehr viele tolle Informationen. Am genialsten ist ein großer ovaler Tisch, auf dem man interaktiv Informationen abrufen kann. Im Prinzip wird dort das Langhaus hinauf projeziert und dann gibt es an verschiedenen Stellen die Möglichkeit, über Berührung der Schrift weitere Informationen anzufordern. Dabei kann das nicht nur einer nutzen, sondern direkt 6 Leute. Sehr genial gelöst.

Anschließend sind wir dann auch wirklich raus in die Natur und haben das Freilichtmuseum angeschaut. Dort sind Häuser von früher bis heute aufgebaut, wie man das z.B. aus dem Kiekeberg Museum kennt. In einigen Häusern war dann entsprechend zu den Epochen Beispiele ausgestellt. Glücklicherweise gab es zum Ende des Rundgangs dann auch ein Café, so dass wir dort noch leckere Waffeln probieren konnten.

Weiter ging es dann noch in den "Zoo". Das war auch in der Welcome Card mit drin und da wir 1 Stunde vor Ende der Öffnungszeiten dort waren, passte das auch ziemlich gut in den Plan mit rein. Also Zoo kann man das wirklich nicht nennen, da es nur ein paar lokale Tiere beherbergt und eigentlich ein Freizeitpark für Kinder einschließt. Beherbergt werden lokale Tiere, wie Gänse, Polarfüchse, Seelöwen, Ziegen, Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen und Rentiere. Ansonsten sind halt einige Karussells für Kinder dabei.

Anschließend war es so spät, dass wir in unsere Unterkunft zurück gegangen sind, um dort zu Essen, gemütlich zu labern und schon mal die Sachen für Morgen zu packen. Da geht es in aller Frühe auf die Vestmannaeyjar Inseln.

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