Montag, 15. Juli 2013

Snaefellsnes 1

Der gestrige Abend verlief wie geplant, gemütlich im 39°C waremn Whirlpool, Blick auf das Meer und leichter Regen in den Haaren. Das war unglaublich entspannend und ein perfekter Tagesausklang. Gegen 0:00 Uhr bin ich dann auch ins Bett gefallen, während es noch ziemlich hell war.

Die Nacht war semi-erholsam. Die Vögel haben die gesamte Nacht über gepiept. Prinzipiell ist das ja nett und toll, aber etwas mehr Ruhe in der Nacht wäre schon nett gewesen.

Nach einem gemütlichen Frühstück mit dem Kennenlernen verschiedener isländischen Spezialitäten sind wir gegen 10:00 Uhr losgekommen. Das Ziel war eine Rundfahrt über die Snaefellsnes-Halbinsel, wobei wir uns auf den Kreis um den Snaefellsjökull konzentriert haben. Das Wetter was nicht sonderlich vielversprechend, da es bei uns weiterhin geregnet hat. Aber davon lassen wir uns natürlich nicht abholen.
Also ging es erstmal nach Olafsvik, wo wir zunächst einiges Essen eingekauft haben.

Im Norden der Halbinsel war das Wetter nicht allzu regnerisch. Und selbst wenn es regnerisch gewesen wäre, hätten wir uns nicht von unseren Fußwegen abbringen lassen.
Der erste kürzere Fotohalt war an der Nordküste, irgendwo bei Skarthsvik. Auf die Sonderzeichen verzichte ich hier übrigens, da das zu nervig wird, die entsprechenden Sonderzeichen zu suchen.

Weiter ging es dann an die Nordwest-Spitze der Insel. Dort war auf einer Karte ein überschaubarer Weg eingezeichnet, den wir folgen wollten. Wir sind dann auch eine ganze Weile einem ungekennzeichnetem Weg über Lavafelder mit Lavasteinen und Löchern unterschiedlichster Größe gefolgt. Das war doch arg beschwerlich, so dass wir nach ca. 1 km beschlossen haben, wieder an die Straße und dort zum Auto zurückzugehen. Die Strecke war trotzdem genial. Dieses Lavafeld direkt an der Steilküste war schon imposant und die Umgebung sowieso.

Zurück auf der Hauptstraße haben wir noch spontan Halt am Saxholl gemacht. Das ist ein Ex-Vulkan mit kaputtem Kegel, der auch als Steinbruch genutzt wurde. Die 109 m sind wir schnell hochgegangen, um die Caldera und Umgebung anzuschauen. Die Landschaft ist hier echt absolut großartig. Das kann man gar nicht oft genug sagen ;)

Anschließend ging es weiter zu unserem eigentlichen Planhalt: Djupalon. Dort sind wir dann nach Dritvik und wieder zurück gewandert. Abgesehen von der weiterhin genialen Landschaft haben wir dort einen Polarfuchs beobachten können.

Der nächste Stopp war in Hellnar. Von dort kann man genütlich an der Küste entlang nach Arnarstapi gehen. Das haben wir natürlich auch gemacht. Auf dem Rückweg gab es dann in einem großartigen Cafe noch Waffeln bzw. Schokotorte.

Am Ende sind wir noch in Arnarstapi herumgewandert, um noch einige besondere Stellen an der Küste anzuschauen.

Den Abend haben wir mit selbstgekochten Fisch, Wein und natürlich unserem heißen Pool ausklingen lassen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass diese gesamte Umgebung auch bei dem teilweise sehr wolkigen Wetter unglaublich genial ist.

Die GPS-Tracks lade ich hoch, sobald ich wieder zu Hause bin.

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