Heute haben die Wetterschafe (also die Schafe vor unserem Cottage) von gutem Wetter gesprochen. Zu erkennen ist das daran, dass sie unten vor dem Cottage stehen und teilweise nach oben steigen. Als es nämlich geregnet hat, waren sie nicht vor dem Cottage.
Wir haben uns auf einen längeren Walk am Glencar Waterfall vorbereitet. Den Wasserfall hatten wir ja schon vor 2 Tagen angeschaut und dabei festgestellt, dass es noch einen Weg gibt, der auf den Hügel rauf führt. Angeschrieben stand er mit 7 km. Da es nur einen Weg gab und kein Rundweg angeschrieben stand, sind wir von 7km einfache Strecke ausgegangen. Während unserer Tour haben wir dann gemerkt, dass es doch die Angabe für Hin- und Rückweg war und wir somit völlig über ausgestattet waren, was unsere Ausrüstung anging.
Der Weg ging über rund 2km rund 10% bergauf. Die restlichen 1,5km waren dann nur noch ein paar gemütliche Meter. Für untrainierte Flachlandbewohner ist der erste Teil durchaus anstrengend gewesen. Es gab aber einige sehr hübsche Ausblicke. Jedenfalls zu den Zeiten wo es gerade nicht geregnet hat. Da es aber eh alle paar Minuten dort oben das Wetter gewechselt hat, musste man nur kurz warten.
Auf dem Weg hinab sind wir dann in einen Viehtrieb geraten. 5 von uns haben es noch an die äußeren Rand der Serpentine geschafft, während Ranwen zwar am Wegesrand stand, die Schafe aber gehörigen Respekt vor ihr hatten und deshalb erstmal nicht weiter gehen wollten.
Unten angekommen haben wir uns am Parkplatz ein Softeis gegönnt und Mittagspause gemacht. Da der Weg kürzer als erwartet war, haben wir unsere weiteren Ideen ausgetauscht.
Devils Chimney wurde unser nächstes Ziel. Dort sind nur Alca, Julia und ich hoch gegangen, da der Wasserfall schon von der Straße sichtbar eher auf Sparflamme lief. Der Weg war großartig angelegt und es gab auch da wieder richtig hübsche Ausblicke.
Auf dem Weg zum Cottage sind wir noch an dem Benbulbin Forest Walk vorbeigekommen. Den musste wir unbedingt mitnehmen und hat auch wieder unglaublich kitschige Ausblicke auf die Umgebung bekommen. Wir konnten problemlos zu den Klippen schauen an denen wir ja gerade einen Tag vorher waren.
Nach einem kurzen Stopp im Cottage sind wir noch den Gleniff Horseshoe gefahren. Man kann den auch gehen, aber da das nur auf Asphalt gewesen wäre, haben wir das lieber nur mit dem Auto gemacht. Dabei haben wir noch eine ruinierte Mühle gesehen, an der man noch zu einem kleinen Wasserlauf spazieren konnte. Da es aber zum Abend ging und wir doch etwas hungrig wurden, haben wir dann als nächstes Bundoran angesteuert, wo wir für gewöhnlich einkaufen.
Wir sind während der Fahrt durch einen Scenic Drive leicht abgelenkt worden, wo wir an einem Aussichtspunkt zu dem Eagles Rock vorbei kamen. Das ist ein Felsen, der wie ein Adlerschnabel gebogen ist und von dem Rest des Berges getrennt ist. Von vielen anderen Seiten ist dieser Riss nicht zu erkennen.
Auf dem weiteren Weg über die Scenic Route haben wir dann kurzfristig den Beschluss gefasst, in Bundoran zum Inder zu gehen und dort zu essen. Das Essen im Taj Mahal dort war sehr lecker. Falls da mal jemand in der Gegend ist, kann man das super machen.
Am Abend haben wir noch ein paar Optionen für morgen ausgeschaut und den weiteren Abend ausklingen lassen.
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