Samstag, 18. Juli 2015

Irlandanreise

Der diesjährige längere Urlaub ist in Irland geplant.

Nachdem die Flüge schon bei der Organisation ein paar Probleme gemacht haben (blöde Zeiten, nicht versprochene zubuchbare Gepäckoptionen,...), haben wir am Vortag des Abflugs bei Web-Check-In festgestellt, dass Aer Lingus in Kombination mit Opodo gerne mal bei Sonderzeichen im Namen Probleme gibt. Um genau zu sein, geht auf dem Weg zwischen Opodo und Aer Lingus ein ß im Namen verloren. Das hatten wir bisher noch nie, egal welche Fluggesellschaft wir hatten. So gab es am Freitag mit dem Support und allem noch einige Probleme und wir waren uns auch nicht sicher, ob das am Flughafen was würde.

Also sind wir recht frühzeitig zum Flughafen gefahren und waren direkt zur Schalteröffnung da. Dort konnten die letzten Zweifel auch ausgeräumt werden und wir durften doch mitfliegen. Auch war am Security-Check im Prinzip nichts los. Der Flug war dann auch nur leicht verspätet. Was uns aber doch sehr überrascht hat, ist wie langsam so ein Boarding stattfinden kann. Die Leute scheinen einfach unendlich langsam gewesen zu sein. Jedenfalls konnten wir keinen Grund dafür erkennen.

Der Flug an sich hat gut funktioniert und in Dublin angekommen sind wir auch schnell durch die Checks gekommen. Am Kofferband haben wir unsere erste Mitreisende getroffen und zu dritt und mit Koffer wurden wir dann von Kosh und Ranwen am Ausgang in Empfang genommen. Da wir noch auf Alca warten mussten, sind wir erstmal noch einen Kaffee trinken gegangen. Mit Alca im Gepäck sind wir dann zur Autovermietung gegangen bzw. haben uns hinbringen lassen.

Die Autos standen zwar noch nicht bereit, aber wir mussten nur ein paar Minuten warten, um unsere 2 Autos in Empfang zu nehmen. Kosh und ich haben uns eine Route überlegt, wobei im Endeffekt unsere Navis sich da nicht zwingend ran gehalten haben. Also meins schon, aber seins irgendwie nicht. Während der Fährt ist mir dann so richtig deutlich geworden, dass die Strecken alle zwar nicht so richtig weit sind, aber dafür trotzdem recht lange dauern.

3 Stunden später sind wir dann am Cottage angekommen. Spannenderweise haben wir Kosh auch ca. 100 m vor dem Cottage wieder getroffen, so dass wir gemeinsam ankamen.

Die Cottagebesitzer haben uns herzlich in Empfang genommen, alles gezeigt haben und schon mal ein Feuer im Kamin vorbereitet hatten. Das war schon mal echt großartig. Insbesondere weil es wirklich nass und kühl draußen war.

Als nächstes stand nur noch der Einkauf und Abendessen auf dem Programm. Anschließend haben wir noch ein wenig vor dem Kamin gesessen und sind dann auch einigermaßen früh ins Bett gegangen. Wir waren anscheinend doch alle recht durch.

Im Laufe des Abends hat der Regen ordentlich zugelegt. Hoffentlich sieht das morgen ein bisschen besser aus. Wir haben ja mit schlechtem Wetter gerechnet, aber ein bisschen besseres Wetter wäre schon nett.

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