Donnerstag, 30. August 2018

Stadt, Zoo und Musical

Da eine einzelne Dame auf Twitter ein Foto vom Frühstück haben wollte, muss das Frühstück erneut erwähnt werden. Im Vergleich zu dem Frühstück im Mövenpick im ehemaligen Wasserturm in Hamburg, das wir uns sonst gerne mal zum Hochzeitstag gönnen, ist es hier eher mager, wenn auch trotzdem sättigend und ausreichend.

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Wir haben bei unserem jetzigen Besuch ja nur den Themsenteil der Stadt gesehen, so dass wir heute in Richtung Zoo gegangen sind und dabei verschiedene Ecken mit angeguckt haben.
Gestartet sind wir in Victoria, um dann über Belgravia, also den Ort, an dem viele Landes-Botschaften sind, zum Hyde Park zu gehen. Am Wellington Arch und Hyde Park Corner kam dann gerade die berittene Garde an, die vermutlich auf dem Weg zum Buckingham Palace war.
Nachdem die weg waren, sind wir durch den Hyde Park zum Marble Arch spaziert, um dann über die Baker Street und dem Regent's Park zum Zoo zu gelangen. Auf dem Weg haben wir dieses mal mehrere kleine Gassen gefunden, die total niedlich sind. Warum wir die bisher nie entdeckt haben, weiß ich allerdings nicht.

Im Zoo haben sich dieses die Großkatzen gezeigt, was bei den bisherigen Besuchen nicht so recht gegeben war. Ansonsten sind die da fleißig am Bauen und Umgestalten.

Den Rückweg haben wir dann über Soho und das Queen's Theatre. Dort haben wir schon mal unsere Karten für Les Miserables abgeholt, die wir vorab gebucht hatten. Natürlich wollten wir uns noch vor dem Theaterbesuch umziehen und etwas essen, so dass wir den weiteren Rückweg über Chinatown, St. James's Palace, den Buckingham Palace und Westminster Cathedral gemacht haben.

Im Hotel haben wir uns dann zügig theaterfertig gemacht, um wieder in Richtung Soho zu gehen. Auch hier haben wir eine neue Route ausprobiert und haben dabei noch den St. James's Park und Picadilly Circus mitgenommen und einen Blick auf das Gebäude der Horse Guards werfen können. Direkt in der Nähe des Theaters haben wir einen Inder für uns entdeckt, bei dem die Bewertungen bei Google zwar auseinander gehen, aber geschmacklich war es sehr gut. Die Bewertungen bei Google haben auch eher moniert, dass er versucht die Leute aus dem Laden zu bekommen, wenn sie aufgegessen haben. Gut, das ist uns nicht aufgefallen, weil wir ja eh ins Theater mussten.

Les Miserables habe ich damals vor ca. 18 Jahren auf der Kursfahrt mit dem Englisch-Leistungskurs sehen dürfen. Damals spielte es noch im wesentlichen größeren Theater, weshalb ich etwas verwirrt war, da ich den Umzug, der bereits 2004 stattgefunden hat, nicht mitbekommen hatte. Jedenfalls fand ich das Musical damals schon unglaublich großartig und höre auch regelmäßig die Musik oder schaue auch ab und an die Aufzeichnungen der 10- und 25-jährigen Sonderaufführung. Insgesamt ist es das am längsten laufende Musical in London und es ist tatsächlich noch immer nicht so leicht, bezahlbare Karten zu bekommen.
Julia kannte das Musical bisher nur von den Aufzeichnungen und natürlich dem Film. Insofern war sie gespannt, wie es live sein wird.

Und es war absolut großartigst. Die Musik finden wir eh super, aber die Darstellung, Technik, Effekte und Gesamtstimmung sind auch sooo genial. Ich weiß jedenfalls, wo ich nochmal irgendwann rein will.
Wir sind danach jedenfalls völlig happy ins Hotel gegangen und haben dabei noch den nächtlich beleuchteten Buckingham Palace betrachtet.

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