Sonntag, 24. Juli 2011

24.07.11 - Umgebungserkundung

Diese Nacht war richtig erholsam. Auch wenn das Haus relativ hellhörig ist, so haben wir doch richtig schön Schlaf bekommen. Allerdings war bei uns allen das Ausschlafen doch eher zeitlich begrenzt, so dass wir um 8 Uhr schon wieder fast alle aufgestanden waren.

Beim Frühstück haben wir uns Zeit gelassen und haben uns dann aufgemacht, die Umgebung des Cottage bei herrlichsten Sonnenschein und angenehmen Temperaturen zu erkunden. Da es ziemlich direkt an der Küste liegt, war das also erstmal der erste Weg. Dort sind wir durch die Wildnis an der Küste entlang gegangen. Dabei haben wir viel Quarz, Muschelschalen und Krebse gefunden.

Nach ca. einer Stunde sind wir dann wieder zurück am Cottage gewesen und wollten hinter das Haus in Richtung Wald gehen. Leider ist das Gelände umzäunt und somit konnten wir da nicht entlang gehen. Stattdessen sind wir also an der Straße entlang gegangen, haben ab und an mal einen Abstecher ans Meer gemacht und sind nach einiger Zeit an einem Parkplatz vorbeigekommen, an dem ein Wanderweg von ca. 4,5 km ausgeschildert war. Den haben wir uns direkt gekrallt. An einer Stelle gabelte sich der Weg und es war zunächst nicht zu erkennen, wo es denn nun weitergeht. Also haben wir uns für einen Weg entschieden. Der endete nach einer Weile an einem sehr matschigen Bereich. Naja, wirklich enden tat er da wohl nicht, aber wir konnten hinter dem Matsch nicht erkennen, wo es da weitergehen sollte. Dementsprechend sind wir wieder zur Weggabelung zurück gegangen und haben uns dann den anderen Weg geschnappt.
Der andere Weg war wohl mal ein Weg und war gerade dabei zu überwuchern. Am Schönsten war, dass der Weg nach einiger Zeit an einem kleineren Hang entlang ging, nur um dann vor dem matschigen Weg zu münden. Nun gut, also haben wir beschlossen, dass wir doch lieber zum Ausgangspunkt zurück gehen und weiter an der Straße entlang gehen.
Der Straße sind wir noch bis zum Ausgang des Wanderweges gefolgt und haben dann beschlossen, dass wir langsam wieder zum Cottage zurück gehen könnten, da wir alle mehr oder minder hungrig und durstig waren. Die Getränke, die wir mit hatten, waren auch schon fast leer getrunken und Proviant hatten wir auch nicht weiter dabei. Schließlich wollten wir nur ein wenig erkunden und nicht ewig durch die Gegend gehen.

Auf all den Wegen hatten wir traumhafte Blicke auf eine wunderschöne Landschaft mit Bergen, Meer, Farnen, Bäumen, Bächen, Mooren, uvm.

Im Cottage haben wir uns dann ein wenig erholt, bevor ein Teil nochmal eben an das Meer runterging und ein anderer Teil einfach faul im Cottag blieb. Bei der Rückkehr der Meeresläufer gab es dann noch Essen und einen entspannten Abend.

Da es hier auch die angeblich seltenen Baummarder gibt, haben wir uns am Abend noch ein wenig auf die Lauer gelegt und ein Exemplar gesehen.

GPS-Strecke:
Strand vor dem Cottage
Spaziergang vom Cottage aus

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