Nach einer eher unruhigen Nacht, ging es heute zum Cottage. Bevor wir aber unsere Autos abholen konnten, sind wir vom Hostel zum Parlament, über die Royal Mile, am Oink vorbei und wieder zurück zum Hostel. Dort haben wir uns dann unsere untergestellten Klamotten und um 12 Uhr erstmal unsere Autos (Opel Insignia und VW Passat) abgeholt. Wir hatten uns nach dem Erlebnis des letzten Jahres bereits auf eine ewig lange Warterei vorbereitet und wurden komplett überrascht, indem wir dann tatsächlich nach 15 Minuten komplett durch waren.
Mit den Autos haben wir dann relativ problemlos den Weg aus der Stadt heraus gefunden und sind in Richtung Nord-Westen gefahren. In der unglaublich hübschen Landschaft haben wir ein paar Stops gemacht und kamen dann gegen 18:00 Uhr oder so in Fort Williams an. Dort ist der nächste größere Supermarkt, so dass wir für die ersten 2 Tage dort ein paar grundlegende und spezielle Sachen kaufen konnten. Mit den großen Autos war der Transport der Sachen dann auch kein Problem, obwohl wir die Kofferräume anschließend recht voll gepackt hatten.
Von Fort Williams ging es dann zum Cottage. Prinzipiell waren es nur ca. 50 Meilen, allerdings war der Weg doch etwas abenteuerlich. Zunächst war noch alles schön und gut und zweispurig. Nach etwa der Hälfte der Strecke wurde die Straße einspurig mit ein paar verbreiterten Stellen, an denen man einen anderen durchlassen konnte. Und die Strecke ging natürlich fröhlich an dem Meer entlang über Hügel und in Täler, wobei auch an Kurven und uneinsehbaren Kuppen nicht gespart wurde. Somit brauchten wir von Fort Williams zum Cottage auch nur ca 1,5 Stunden. Nun gut, somit waren wir auch schon gegen 20:30 Uhr da.
Das Cottage ist ein richtig gemütliches Holzhaus mit gemütlichem Wohnzimmer, Kamin, netten Betten und einer großen Küche. Hier lässt es sich bestimmt gut bleiben.
Dadurch gab es auch nur noch ein wenig Essen und bereits kurz danach sind alle in ihre Betten gefallen.
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