Mittwoch, 16. März 2011

16.03.11 - Wetter, Wasser, Wale

Heute sind wir, wie gestern auch schon und morgen bestimmt wieder, recht zeitig aufgestanden, so dass wir mit dem Frühstück um 09:00 Uhr durch waren und direkt bei Carsten anrufen konnten. Carsten hat uns erzählt, dass das Wetter dort super sei, woraufhin er uns dann auch direkt auf das Boot um 11:00 Uhr gebucht hat. Nun hieß es für uns also nach Los Cristianos zu fahren, einen Parkplatz zu ergattern und dann direkt zum Boot zu latschen.

Klingt einfach, ist es aber nicht unbedingt. Denn auf dem Weg hatten in La Laguna erstmal einen ordentlichen Stau. Jeder weiß, wie toll es ist, in einen Stau zu geraten, wenn man einen fixen Termin hat. Wir planen ja glücklicherweise immer ein bisschen mehr Zeit ein und haben nicht nur die 1:15 nach Los Cristianos engeplant, sondern auch noch ein bisschen Zeit als Puffer.

In Los Cristianos angekommen näherte sich die Uhr der 10:40 Uhr und wir mussten noch einen Parkplatz finden und dann zum Hafen gehen. Nachdem wir dann ein mal den halben Ort rauf und runter gefahren sind, haben wir die nächste Tiefgarage genommen, auch wenn die eher am anderen Ende des Ortes war. Die Uhr rückte bedrohlich auf die 11:00 Uhr zu und so beeilten wir uns, um zum Schiff zu kommen. Um 10:55 Uhr haben wir dann auch die Tickets abholen und auf das Schiff steigen können. Das war zwar knapp, aber es hat ja zum Glück noch gepasst.

Mit dem Schiff sind wir dann auf das Meer gefahren. Das Wasser war relativ ruhig, aber da das Schiff nicht unbedingt das Größte war (es passen knapp 50 Leute an Board), hat man natürlich jede Welle gespürt. Ich fand das gar großartig, aber Julia war davon nur bedingt begeistert. Aber auch sie hat sich da recht schnell dran gewöhnt.

Und nach einer Weile konnten wir Wale sehen *freu* OK, die Wale haben in etwa Delphingröße, aber man konnte an ihrer Finne und der Nase doch recht deutlich erkennen, dass es Pilotwale sind.
So schipperten wir da so ne Weile rum und fuhren dann irgendwann zu den ansässigen Fischfarmen. Wenn diese Fische nämlich gefüttert werden, lockt das üblicherweise auch Fische, die außerhalb der Fischfarm leben und somit werden natürlich auch Delfine angelockt. Und die haben wir dann auch beobachten können.

Nach knapp 2 Stunden ging es dann wieder zurück in den Hafen. Wir sind dann noch gemächlich in Richtung Auto getigert und anschließend zurück nach Puerto de la Cruz gefahren. Dort genießen wir nun noch die letzten Stunden des Urlaubs, bevor er morgen wohl oder übel wieder zurück gen Heimat geht.

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