Donnerstag, 4. April 2019

Von Rotorua nach Whitianga

Wir haben heute erneut von Rotorua Abschied genommen. Dafür ging es dann auch in die letzte Region in Neuseeland, die wir bisher komplett ausgelassen haben: Coromandel. Dort hat der Vater von Horsts Farmer ein Strandhaus und wir dürfen freundlicherweise da bleiben.

Zunächst sind wir aber nach Hahei gefahren, um vom Parkplatz nach Cathedral Cove zu gehen. Der Weg führt ein bisschen am Strand entlang, bevor man auf den Klippen spaziert. Da sieht man bisschen Wald, Busch und natürlich Meer. Aber hier ist nicht der Weg das Ziel sondern die Felsformation am Strand. Und die ist klasse. Es gibt einen Tunnel durch eine Felsnase, durch den man nur bei Ebbe kommt. Und zufällig hatten wir gerade Ebbe und konnten so auch auf die andere Strandseite gehen. Auch sonst stehen da überall Felsen rum, die nach und nach weg erodieren.
Ein weiteres Highlight ist dort übrigens die Toilette, die auf Pfählen erbaut isr und von der man einen tollen Blick auf das Meer hat, ohne von unten vom Strand gesehen zu werden.


Nachdem wir zurück am Auto waren, haben wir einen weiteren Stopp in der Nähe eingelegt und sind zum Hot Water Beach gefahren. Schwimmen sollte man dort wegen extrem gefährlicher Strömungen nicht, aber man kann sich einen Spaten mitbringen (oder vor Ort leihen), in einer Umgebung am Strand ein bisschen graben und zack stößt man auf heißes Wasser. Dementsprechend saßen dort mehrere Leute in ihren selbst gegrabenen Spa-Pools und haben das Wetter und Wasser genossen. Wir wollten das nicht machen, aber es war ganz spannend mal zu sehen.


Nach einem kleinen Käffchen sind wir dann nach Whitianga zum Strandhaus gefahren. Dort haben bereits der Farmer und ein Freund auf uns gewartet. Ein Nachbar war auch direkt noch auf ein Bier da und so haben wir da erstmal ne Weile gesabbelt.
Da das Abendessen noch ungeklärt war, haben wir uns auf Horsts Wunsch mit Angeln an den Strand. Gesagt, getan. Es war offensichtlich, dass der Farmer Ahnung hatte und so hat er die Angeln vorbereitet, ausgeworfen und wir durften sie halten. Wir waren derart erfolgreich, dass sich die Leinen vertüdelt haben und wir die erstmal enttüdeln mussten. Danach hat der Freund beim nächsten Versuch mal den Köder ausgeworfen und ist spektakulär gescheitert.
Wir hatten jedenfalls Spaß, auch wenn wir nur ein paar Algen gefangen haben. Als es dunkel wurde, sind wir also noch schnell zum Supermarkt gefahren, haben Grillzeug gekauft und haben dann einfach so gegrillt.
Der Abend ging mit Gesabbel echt schnell um und irgendwann war es später als erwartet. Es war auf jeden Fall sehr lustig und interessant.

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