Sonntag, 7. April 2019

Von der Farm nach Auckland

Heute Nacht haben wir eine Stunde mehr Schlaf zur Verfügung gehabt, da hier von Sommer- auf Winterzeit umgestellt wurde. Nicht, dass das in irgendeiner Form relevant für uns gewesen wäre. Aber ich dachte mir, ich dokumentiere mal, dass man hier auch die Zeit umstellt und es nicht an dem Wochenende geschieht, an dem es in Deutschland geschieht.
Unsere Vermutung zu den Innentemperaturen, die den Außentemperaturen ähneln, haben wir heute Nacht ebenfalls bestätigen können. Da es draußen heute Nacht gut einstellige Celsius-Temperaturen hatte, war es drinnen auch entsprechend kalt. Das macht das Aufstehen nicht zwingend angenehmer.

Nach dem Aufstehen und Sachen packen, sind wir wieder zur Farm gefahen. Dort gab es dann Frühstück und die Temperaturen stiegen dank des Sonnenscheins ein wenig. Wir haben uns jedenfalls nach dem Frühstück auf das Side-By-Side geschwungen und sind nochmal über die Farm geheizt. Es gab nämlich noch ein paar Orte, die wir gestern noch nicht gesehen hatten. So gibt es z.B. einen eigenen Wasserfall. Zum höchsten Punkt der Farm ging es auch, von dem man wirklich tolle Aussicht über die hügelige Farm hat. An klaren Tagen kann man den Mount Taranaki in der Entfernung sehen. Das war ziemlich großartig und zum Abschluss durfte Juli nochmal den Bullen streicheln, der gestern schon dankbar für das Streicheln war. Heute war er allerdings mehr in Spiellaune, was bei einem mittlerweile doch recht großen Bullen eher unpraktisch ist.

Es gab noch einen Kaffee, bevor wir uns von allen verabschiedet haben und wieder weggefahren sind. Das war auch der Moment, der uns klar gemacht hat, dass der Aufenthalt in Neuseeland tatsächlich für eine längere Weile wieder fast beendet ist.

Mit diesem Wissen ging es nach Auckland, wo wir in unser Hotel eingecheckt haben. Da wir leider unsere Flüge von Sydney nach Singapur nicht umbuchen konnten, um noch ganz dekadent 1-2 Tage im Marina Bay Sands in Singapur zu bleiben, gönnen wir uns nun also hier ein etwas höherklassiges Hotel. Das ist insofern ganz nett, als dass die Zimmertemperatur mal nicht von den Außentemperaturen abhängt.
Nach dem Check-In haben wir unser Auto weggebracht und sind noch eine Weile am Hafen spazieren gegangen. Das Essen haben wir hier in unserer altbewährten Location eingenommen und sind anschließend ins Hotel gegangen. Auch hier nervt an der Winterzeit, dass es so unglaublich früh dunkel wird.

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