Montag, 8. April 2019

Von Küste zu Küste

Heute Morgen haben wir nach langer Zeit mal wieder ein Hotelfrühstück genossen. Und man konnte es sehr genießen. So viel Auswahl hatten wir lange nicht und es war mal wieder total großartig, ein solches Büfett zu haben.

Nachdem wir recht vollgestopft waren, haben wir uns auf die Queen Street zur Bushaltestelle begeben und sind nach Onehunga gefahren. Das ist südlich der Innenstadt und nördlich vom Flughafen. Es liegt an einer Bucht, die in ihrer Gesamtheit auch mit am Flughafen liegt. Sehen kann man ihn allerdings von dort aus nicht, da noch ein bisschen Stadt dazwischen liegt. Dort geht der sogenannte Coast 2 Coast Walkway los. Naja, oder er endet dort. Aber wir haben ihn dort jedenfalls begonnen. Der führt von dieser südlichen Küste zur nördlichen Küste, an der die Innenstadt liegt. Auf diesem Weg geht man laut Beschreibung 16 Kilometer durch die Stadt, wobei man überwiegend durch Parks geleitet wird. Dabei besucht man verschiedene Ecken, wo man etwas über die Geschichte der Stadt erfahren kann und wieder andere Ecken, von denen man hervorragend über die Stadt gucken kann. Auch gibt es verschieden alte Häuser auf dem Weg, so dass man auch dort diverse Veränderungen gut sehen kann.


Um Aussicht zu haben, muss man natürlich auf einige der 48 Hügel, auf denen Auckland erbaut ist, hinaufgehen. Das sind jetzt keine Megahöhen, aber auch sich läppernde 100-200 Meter merkt man irgendwann ein biscshen. Der höchste Hügel und gleichzeitig ein sehr heiliger Ort für Maori, der Mount Eden, gehört natürlich auch mit zu den Aussichtspunkten. Von dort hat man aber auch tolle Sicht auf die Stadt, die vorgelagerten Inseln und Vulkane und in die Entfernung. Da war es auch recht interessnat zu sehen, welchen Weg wir von der One Tree Domain mit dem Obelisken nach Mount Eden genommen haben.
Es ging auch zur Auckland Domain, in der das War Memorial Museum steht. Das ist im Prinzip das Museum zur Kriegs- und Regionalgeschichte. Als wir vor 10 Jahren hier waren, gab es gerade die Sonderausstellung des T-Rex Sue hier. Normalerweise ist der T-Rex in den USA, aber er hatte hier Stopp gemacht. Dieses mal gab es für uns nichts interessantes und so sind wir nach einer kleinen Kaffeepause unseren Weg in die Stadt weitergegangen, wo wir den Weg am Hafen beendet haben.


Das Ende lag günstig, da wir bei dem lokalen Fähranbieter noch Tickets für die Insel Rotoroa zu kaufen. Die hätte uns die Angestellte auch gerne verkauft, aber die Tide ungünstig liegt, kann die Insel leider nicht angefahren werden. Schade auch. Nun hätten wir natürlich auch eine der bereits besuchten Inseln nochmal wählen können, aber so entscheiden wir lieber spontan, was wir mit dem Tag hier in der Stadt machen. Ideen haben wir dafür natürlich auch bereits.
Es war noch keine Essenszeit und so sind wir noch am Hafen eine gute Stunde spazieren gegangen, bevor wir uns dann zum Essen aufgemacht haben und anschließend ins Hotel gegangen sind. Dort haben wir dann einfach nur die Füße hochgelegt und den Abend bei Wein lesend verbracht.

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