Freitag, 27. August 2010

Internationaler Tag

Heute war es ein sehr internationaler Tag. Es begann natürlich mit dem Aufstehen, Frühstücken, Sachen packen und aufräumen. Wir sind dann zunächst nach Bregenz gefahren, um die letzte Nicht-Mitkommerin zur Bahn zu bringen. Dabei ist uns übrigens aufgefallen, dass man tatsächlich das Gepäck von 4 Leuten, die nach Schottland wollen und einer Person, die über das Wochenende zum Wandern gekommen ist, in einen Mazda 3 passen. Die Personen passten natürlich auch mit rein. Nur eins von beidem wäre ja auch ziemlich unpraktisch.

Vom Bahnhof Bregenz ging es dann nach Memmingen (München West). Dabei ging es nicht nur über die deutsch-österreichische Grenze, sondern auch über die deutsch-bayrische Grenze. Der Flughafen in Memmingen ist auf ehemaligem Militärgelände gebaut und rundherum stehen noch ziemlich viele Kasernengebäude. Vom Langzeitparkplatz sind wir dann noch 2 kalte Winter gelaufen bis wir dann am Terminal standen. Den Preis für den Langzeitparkplatz fand ich mit 5,50 pro Tag irgendwie niedlich. Aber ich bin auch die Preise in Hamburg gewöhnt.

Im Flughafengebäude erkannte ich, dass dieser Flughafen weniger popelig als Lübeck ist. Es gibt 10 Check-in-Schalter, wovon 3 für Ryanair geöffnet waren. Werbung gab es aber auch für Air Berlin und eine weitere Billigfluglinie. Man konnte sogar auf 2 Ebenen jeweils ein Cafe finden.

Irgendwann haben wir uns dann auch an die sich formierende Schlange angestellt, um dann auch mal ins Flugzeug zu kommen. Dort haben wir 2 Reihen hintereinander mit jeweils 2 freien Plätzen gefunden. Ryanair scheint ziemlich international zu sein. Wir hatten nämlich ein italienisches Flugzeug mit spanischer Werbung innen. Dazu kam ein französischer Pilot mit dem Namen Jean-Philipe und ein deutscher Co-Pilot mit dem Vornamen Hans. Die Flugbegleitungen wirkten recht britisch. Det Flug verlief gut und wir durften auch alle in Edinburgh einreisen. Mit dem Bus ging es dann zur Waverley Station, um von dort 10 Minuten zu Fuß zum Backpackers zu gehen.

Das Backpackers ist sauber und vollkommen ok. So muss das sein. Dort haben wir uns dann verschieden Prospekte angeschaut, ausgewertet und beschlossen, dass wir uns die Highlander Tour geben werden. An der Rezeption gefragt und wir sollten dann noch bei dem Anbieter im Office vorbeischauen und dort zahlen. Gesagt, getan.

Nun war der nächste Punkt, etwas Essbares zu finden. Da wir uns aber gerne auch ablenken lassen, sind wir erstmal die Royal Mile ein Stück hinab gegangen. Dabei fiel uns direkt auf, dass diese Stadt unglaublich gut gefällt. Doch auf dem Rückweg fiel uns wieder auf, dass wir etwas essen wollten. Nun wurde uns ein Italiener in der Nähe empfohlen, der allerdings so voll war, dass wir uns nicht anstellen wollten. Ein paar Meter weiter gab es allerdings einen Anderen, der auch recht ansprechend war. Also gab es dort essen und nach dem Essen kommt üblicherweise das Fresskoma. Das war hier auch so und somit sind wir in Richtung Hostel und ins Bett gegangen und haben uns dann in der Nacht von unserer ersten Nachkommerin wecken lassen, um sie an der Rezeption abzuholen.

PS. Wer sich wundert, warum die Texte 1. nicht flüssig wirken und 2. vereinzelt veröffentlicht werden, dem sei gesagt, dass die Beiträge als Notiz geschrieben werden, wenn ich gerade mal ein paar Minuten Zeit hab und Free WLAN ist nicht so wirklich im Gehen durch die Stadt verfügbar.

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