Montag, 30. August 2010

Highlander-Tour

Heute mussten wir früh raus, weil wir ja die Highland-Tour gebucht haben. Diese führte zunächst von Edinburgh über Stirling nach Killin.

Auf dem Weg sind wir an einer Art Raststätte stehen geblieben, um dort wichtige Ikonen Schottlands kennenzulernen: Highland-Rinder. Total niedlich und man durfte die Viecher auch füttern. Das ist eindeutig eine absolute Touri-Aktion, aber das war schon sehr großartig.

In Killin haben wir dann die Falls of Dochart angeschaut. Das sind sehr nette Wasserfälle und in dem Dörfchen gibt es großartige Haggis-Pies. Wir haben uns dann auch dazu überreden lassen und haben allesamt festgestellt, dass das Zeug wirklich gut schmeckt. Ich würde davon jetzt keine Unmengen haben wollen, aber die Menge war echt ok und lecker.

Von dort sind wir dann zum Castle Menzies gefahren. Das ist der Clansitz des Menzies-Clan und über 400 Jahre alt. War toll mal so ein ländlicheren Landsitz anzuschauen.

Der nächste Programmpunkt war in Aberfeldy die Destillerie. Dort gab es ein paar Videos und alte Dokumente zum Anschauen und endete natürlich in einer kleinen Verkostung. Einerseits konnte man den Aberfeldy Single Malt und andererseits die Dewar'S Blended Whiskys probieren. Ich hab für meinen Teil wieder festgestellt, dass ich weiterhin lieber die Whiskys der Islays mag. Julia fand den Aberfeldy durchaus ok.

Weiter ging es nach Dunkeld. Dort gab es eine alte Kathedrale zu besichtigen, in der ein Grab ist, auf dem ein Fluch lastet. Insofern sollte man davon Abstand nehmen, es zu berühren. Diese Aussage ist natürlich immer gefährlich, weil man damit doch eher motiviert wird. Wenn ich das allerdings richtig gesehen habe, hat im Endeffekt doch keiner den Sarkophag berührt. Allerdings macht man das bei normalen Gräbern ja auch eher nicht.

Nach diesem Halt ging es zurück nach Edinburgh. Dort haben wir uns noch unser Essen gesucht und sind anschließend zum Hafen gefahren. Dort lag u.a. gerade die MS Europa, sowie ein anderes Schiffchen. Das wurde von Charlie dann direkt mit Bodensee-Fähren verglichen, was für allgemeine Erheiterung der Gruppe sorgte, die auch größere Pötte als Bodensee-Fähren kennt.

Mit dem Bus ging es zurück und nach einem kurzen Pubbesuch gingen wir dann auch recht müde ins Bett gefallen.

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